Bleaching

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Weiß, weißer – Bleaching: Die rettende Methode für alle, die entweder von Mutter Natur mit dunklerem Zahnschmelz bedacht wurden oder passionierte Tee-, Kaffee- oder Rotweintrinker sind. Auch ein einzelner toter Zahn lässt sich durch Bleaching aufhellen. Die Dosierung, die Einschränkung, die Risiken besprechen sie unbedingt mit uns. Ihre Zähne sind zu wertvoll und einmalig um unnötige Gefahren durch Selbstbehandlung einzugehen.

Man unterscheidet grundsätzlich „Power Bleaching“ und „Home Bleaching“. Beim Power Bleaching wird die Oberfläche der Zähne zunächst mit Phosphorsäure angeraut. Danach werden die Zähne eine halbe Stunde mit hochkonzentrierter Wasserstoffperoxidlösung behandelt und wieder geglättet.

Beim „Home Bleaching“ wird zunächst ein Gebiss-Abdruck angefertigt, der als Vorlage für eine Gebissschiene dient. Auf diese Schiene wird ein spezielles Bleichgel aufgetragen, das beim Tragen der Schiene über Nacht seine Wirkung entfaltet. Dieses Verfahren muss mehrmals angewandt werden und kann bis zu einigen Wochen dauern.

Zähne verändern mit der Zeit ihre Farbe. Mit Bleaching können sie mittels chemischer Bleichmittel Ihre natürliche Farbe wiedererhalten.

Unser Tipp

Zuerst alles in Ordnung bringen lassen, dann als Sahnehäubchen bleachen.

Detaillierte Informationen

Verfärbte Zähne können unterschiedliche Ursachen haben. Zum Einen kann das Alter eine Rolle spielen. Mit zunehmendem Alter können die Zähne, unter anderem durch die Lebensgewohnheiten, nachdunkeln. Jeder Mensch verfügt zudem über eine individuelle, angeborene Zahnfarbe, welche bei jedem Menschen variieren kann.

Durch die Lebensweise wird die Zahnfarbe ebenfalls beeinflusst. Ein Nachdunkeln entsteht hierbei in einer Änderung der Pigmentierung durch bestimmte Lebens- oder Genussmittel, wie zum Beispiel Tee oder Kaffee. Zudem können geburtsbedingte Schmelzschäden an Zähnen oder auch die Einnahme von Antibiotika in der Entwicklungsphase der Zähne, im Kindes- und Jugendalter, zu Verfärbungen führen.

Das Bleaching ist eine Methode, um den Zähnen ihr natürliches Weiß wieder zu geben oder sie sogar darüber hinaus aufzuhellen. Es werden hierbei das Internal Bleaching und das External-Bleaching unterschieden. Die Methode des Internal Bleaching umfasst das Bleichen der Zähne von innen und wird meist bei wurzeltoten Zähnen angewandt. Vitale Zähne, das heißt Zähne mit unbeschädigter oder noch vorhandener Wurzel, werden durch äußere Bleichung aufgehellt.

Beim External-Bleaching werden zwei weitere Varianten des Bleichens unterschieden. Zum einen besteht die Möglichkeit die Zähne zu Hause, nach Anweisung des Zahnarztes, selbst zu bleichen. Bei dieser Variante kann es allerdings häufiger zu überempfindlichen Zahnhälsen oder Zahnfleischreizungen kommen. Daher sollte auch beim Homebleaching das Ergebnis regelmäßig von einem Zahnarzt kontrolliert werden.

Die zweite Variante umfasst das Bleichen der Zähne in der Zahnarztpraxis. Die Behandlungsdauer beträgt zirka sechzig Minuten und liefert sehr gute, dauerhafte Ergebnisse unter direkter ärztlicher Kontrolle. Vor dem eigentlichen Bleaching in der Praxis, werden die Zähne professionell gereinigt. Anschließend wird das Zahnfleisch mit einem Schutzlack überzogen, sodass nur die Zähne frei liegen und das Zahnfleisch nicht irritiert wird. Danach wird ein Bleaching Gel auf die Vorderseite der Zähne aufgetragen. Mit Hilfe einer Bleaching Lampe werden die Zähne mit einer Plasma-Lichtstrahlung bestrahlt, wobei der Patient eine Schutzbrille trägt. Das Gel wird nach zirka 15- 20 Minuten entfernt. Falls der Effekt nicht ausreichend sein sollte, kann das Verfahren wiederholt werden. Das Ergebnis kann einige Jahre andauern, ist aber wesentlich von der Mundhygiene abhängig.